Unsere jährlichen Zeltlager und Aktionen

Ein Sommerlager von Pfadfindern ist ein unvergessliches Abenteuer und das Highlight des Pfadfinderjahres.  Jedes Sommerlager ist einzigartig und die Erinnerungen daran sind für alle Beteiligten unvergesslich. Hier findet Ihr mehr Infos zu unserem Jahreshighlight.

Das Pfingstlager ist ein jährlicher Höhepunkt im Pfadfinderjahr und bietet einen kleinen Vorgeschmack auf das Sommerlager. Über die Pfingstfeiertage verbringen wir mehrere Tage zusammen auf einem Zeltplatz, meist in der näheren Umgebung, und genießen die Zeit in der Natur.

Die Gemeinschaft, die Erfahrungen und der Spaß machen das Pfingstlager jedes Jahr zu einem unvergesslichen Ereignis – eine perfekte Vorbereitung auf die größeren Abenteuer im Sommer!

An Stammes- und Stufenwochenenden verbringt der ganze Stamm bzw. eine Stufe ein gemeinsames Wochenende. Da wir in den warmen Monaten durch unser Pfingst- und Sommerlager bereits auf Tour sind, finden diese geplanten Wochenenden meistens am Ende bzw. Anfang eines Jahres statt. Hier stehen vor allem Spiel- und Spaß, kleinere Workshops oder Ausflüge auf dem Tagesprogramm.

Das Eltern-Kind-Wochenende haben wir im Jahr 2024 zum ersten Mal veranstaltet. Hier haben Eltern die Möglichkeit, einen kurzen Einblick in das typische Lagerleben zu bekommen. Die Klamotten im Zelt sind nass, weil dies nicht anständig aufgebaut wurde? Du hast keine Taschenlampe und musst nachts im Dunklen aufs Klo? Im Zelt sieht es mal wieder so aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen und du findest deine Sachen nicht?  Tja – so ist eben das Lagerleben, man gewöhnt sich dran.

Die (Kirchen-)Gemeinde Elsdorf veranstaltet einmal jährlich ein Gemeindefest, wo auch wir Pfadfinder natürlich unseren Beitrag leisten. In diesem Jahr haben wir einige Kinder durch unser Lagerfeuer mit Stockbrot, Marshmallows und Keksen begeistern können.

Tradition unseres Stammes ist das Familiengrillen, dass an Fronleichnam stattfindet. Nach Teilnahme an der Fronleichnams-Prozession geht es zu unserem Pfadfinderheim, wo fleißige Eltern bereits mit einem ordentlich angeheizten Grill und leckerem Essen auf uns warten. Nach einer kurzen Verdauungspause lassen wir den Nachmittag mit Gruppenspielen auf unserer Außenfläche ausklingen.

Fett-Frostig ist ein Bezirkslager, an dem ausschließlich Jugendliche aus der Pfadfinder-Stufe teilnehmen können. Es ist ein Zeltlager und findet im Januar bis Februar statt – das heißt mit deinem dünnen Sommerschlafsack kommst du hier nicht weit. Die niedrigen Temperaturen stellen einen jeden Pfadfinder hier vor neue Herausforderungen. Doch was sagen wir immer: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.

Das Rover-Leiter-Wochenende ist vergleichbar mit Fett-Frostig. Es findet auch Anfang des Jahres statt und ist ein Zeltlager. Wie der Name schon sagt, ist dieses jedoch nicht für Jugendliche aus der Pfadfinder-Stufe gedacht, sondern ausschließlich für Rover und Leiter. Großartig geplantes und super durchdachtes Programm steht hier eher weniger im Fokus. Einfach das Wochenende genießen, Spaß mit neuen und alten Freunden haben und vielleicht auch den ein oder anderen Gerstensaft zusammen trinken – dafür ist dieses Wochenende da.

In den Wochen vor Weihnachten wird ein Licht in der Geburtsgrotte von Jesus in Bethlehem entzündet. Dieses Friedenslicht wird dann an eine Fluggesellschaft übergeben und nach Wien geflogen. Dort angekommen übernehmen Pfadfinder*innen die Aufgabe, das Licht ab dem dritten Adventswochenende zu verteilen. Von Wien ausgehend, wird das Friedenslicht in ca. 25 verschiedene Länder verteilt. Eine Delegation deutscher Pfadfinder*innen holt das Licht an der deutsch-österreichischen Grenze ab – und so gelangt das Licht auch zu uns. Für unseren Pfadfinderstamm ist es lange Tradition, das Licht am dritten Advent zusammen mit vielen anderen Stämmen bei einer großen Aussendungsfeier im Kölner Dom abzuholen. Im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins mit Keksen und Wegmann, Kakao und Glühwein und natürlich einem schönen Lagerfeuer kommen wir Pfadfinder mit unseren Familien abends zusammen, um unter uns das Friedenslicht zu verteilen.

Jambotrain ist ein Monopoly-ähnliches Spiel, das als reale Reise durch Bahnhöfe in NRW umgesetzt wird. Pfadfindergruppen kaufen Bahnhöfe, sammeln Miete von anderen Gruppen und bauen Bahnhöfe aus, indem sie tatsächlich dorthin reisen und ihre Fahrtstrecke dokumentieren. Die Telefonzentrale koordiniert Käufe, Bauten und Mieteinnahmen, wobei nur Bahnhöfe aus einer vorab festgelegten Liste gekauft werden können. Zusätzlich gibt es Gemeinschaftsaktionen und Ereigniskarten, die weitere Aufgaben oder Einkünfte bringen. Gewonnen hat die Gruppe, die am Zielbahnhof pünktlich eintrifft und das meiste Geld gesammelt hat.